Dem ruhigen Jungbauern Robert gefällt die Wirtstochter Anna sehr gut, doch Konkurrenz hat er durch den Dorfgigolo Sebastian. Einzig Annas behindertes Kind Hannes stört Sebastian. Für Robert stellt der Bub kein Problem dar, er glaubt auch der Vater des Kindes zu sein. Roberts Eltern Frieda und Augustin sind nicht nur gegen das vermeintliche Enkelkind der zerstrittenen Nachbarn, sondern sehen beim Wirt Magnus und seiner Frau Maria nur rein wirtschaftliche Ehemotive.
So überstürzen sich plötzlich die Ereignisse. Während der verbitterte Augustin durch einen gezielten Grundverkauf weiter Öl ins Feuer gießt, provoziert Sebastian seinen Kontrahenten Robert bis dieser verzweifelt ausreißt und tot aufgefunden wird.
Ausgerechnet Sebastian findet ihn und für den ebenfalls vorbeikommenden Vater Augustin gibt es keine Zweifel: Sebastian, der Roberts Selbstmord aus Rücksicht auf das behinderte Kind Hannes nicht verraten will, wird zum Mörder abgestempelt und wandert wegen Totschlags für 7 Jahre ins Gefängnis.
Warum man den behinderten Hannes zu den Großeltern abschieben will und wer tatsächlich der Vater ist, darum geht es in diesem Stück.
Drama in vier Akten von Seimon Dreist (alias Albert Tschallener).
Zum 25-Jahr-Jubiläum spielte die HeimatBühne See dieses von Regisseur Albert Tschallener zur Verfügung gestelltes Drama.
SEBASTIAN (Auszeichnung unserer Bühne für hervorragende Leistungen): 2014/2015 – Stefan Narr für die Rolle des „Bauern Augustin“.
Bilder: Sebastiani, bis zum Kirchtag wird alles gut!
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