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Don Camillo und Peppone


Nach dem weltberühmten Roman von Giovannino Guareschi! Diese Komödie ­(Originaltitel: Le petit monde de Don Camillo) war und ist seit 60 Jahren der TV-Klassiker schlechthin. Das kleine Dorf Brescello in der Poebene ist Schauplatz für die ständigen Auseinandersetzungen zwischen Don Camillo und Peppone. Der eine, Don Camillo, ist katholischer Pfarrer, doch von heißem Blut und lockerer Faust. Sein Gegner Peppone, Anführer der »Roten« und Bürgermeister des Dorfes, ist nicht minder schlagkräftig. Doch trotz ihrer Gegnerschaft wollen sich die beiden Streithähne nicht ernstlich schaden. Und wenn alles nicht hilft, dann entledigt sich Don Camillo seines Priesterrocks und regelt die Angelegenheiten mit Peppone ganz »wie unter Männern« im ehrlichen Faustkampf.

Die Fehde wird auch zwischen der reichen Pasotti-Familie und der verarmten Bruciata-Familie ausgetragen. Schlimm wird es, nachdem sich herausstellt, dass deren Kinder Gina Pasotti und Mariolino Bruciata heiraten wollen. Doch das scheitert am Veto beider Eltern und so beschließen die zwei, dem Leben ein Ende zu setzen.

Ein Generalstreik stört zudem immer mehr die politische und katholische Harmonie und bei einem groß angelegten Fußballspiel soll eine Entscheidung fallen.

Don Camillo tauscht sich laufend mit dem Herrgott aus, der ihn immer wieder auf den richtigen Pfad bringt. Selbst der Bischof schaltet sich mit einer Standpauke ein.

Komödie von Gerold Theobalt nach dem Roman „Mondo Piccolo Don Camillo“ von Giovannino Guareschi
Aufführungsrechte: ©AHN & SIMROCK Bühnen- und Musikverlag, Hamburg, www.ahnundsimrockverlag.de
Regie: Albert Tschallener | Regieunterstützung: Lukas Leiter

Bischof Hermann in See
 

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Die kleinen Gauner & die große Politik


Ein Spitzenpolitiker kommt kurz vor der Wahl durch einen Herzinfarkt ums Leben. Nicht nur eine schwierige Situation für die Politik. Auch für Baumeister Franz Lechner und seinen Partner Josef Pummerl, den örtlichen Metzgermeister. Scheint doch nun die paktierte Umwidmung einer wertlosen Liegenschaft in teures Bauland durch das plötzliche Ableben des Abgeordneten stark gefährdet. Dabei steht bereits ein amerikanischer Investor vor Tür, der dort eine Kaugummifabrik errichten möchte.
Doch dann fällt höheren Orts der Name des hiesigen Bürgermeisters und Gastwirts Augustin „Gustl“ Obermoser als neuer Spitzenkandidat. Gustl freut sich und stürzt sich mit großem Elan in den Wahlkampf, bei dem Werbecoach Jastrinsky dem ahnungslosen Gustl ein neues und fragwürdiges Image verpasst.
Tochter Christa hält von den politischen Ambitionen ihres Vaters ebenso wenig wie Postbotin Wawi, die schon lange ein Auge auf den Witwer geworfen hat. Auch Tante Marianne steht Gustls Plänen mehr als kritisch gegenüber.
Baumeister Lechner und der Metzgermeister nutzen die Gunst der Stunde. Sie verstehen es, den im Wahlkampf stehenden Gustl für ihre geschäftlichen Aktivitäten einzuspannen. So scheint die angestrebte Umwidmung durch Gustl Obermoser, dem Landtagsabgeordneter in spe, bald nur mehr eine Formsache zu sein. Mister Johns, der inzwischen mit Gattin Susan eingetroffene amerikanische Investor, bietet den beiden lokalen Unternehmern eine Beteiligung an seiner Fabrik an. Die Ereignisse überschlagen sich bis am Ende alles ganz anders kommt.

Lustspiel in vier Akten von Andreas Holzmann, © Eva Bieler Verlag, Wien, bearbeitet von Albert Tschallener

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SEBASTIAN (Auszeichnung unserer Bühne für hervorragende Leistungen): 2017/2018 – ROSWITHA WAIBL für die Rolle der „Tante Marianne“.

Veranstaltungen

Komödie: Der Bärenonkel aus Kanada

DERNIERE-Mittwoch:»Der Bärenonkel aus Kanada«

Letzte Vorstellung am Mittwoch!
»Der Bärenonkel aus Kanada«

Die Komödie in 2 Akten dürfen wir als Tiroler Uraufführung präsentieren. Andreas Holzmann hat das Stück geschrieben und für unsere Bühne separat adaptiert.

Norbert „Berti“ Eisenfeld betreibt mit Gattin Veronika mehr schlecht als recht eine kleine Schlosserei. Das Geld wird knapp und da würde so eine Erbschaft gerade richtig gut passen. Diese winkt in der Person des nach einem Flugzeugunglück vermissten Onkel Hansi. Doch plötzlich gibt es scheinbar noch mehr Erbberechtigte inkl. einem längst verschollen Onkel aus Kanada, der vor Jahren von einer Bärenjagd nicht mehr heimkehrte. Turbulent wird es schliesslich auch durch einen Prokuristen, der bei einem hochriskanten Finanzgeschäft viel Geld in den Sand gesetzt hat und deshalb die „schöne Mitzi“ am Hals hat, die hier keinen Spaß versteht.

Was ein Elvis-Typ dann auch noch mit dieser Komödie zu tun hat, erzählt das Theater „Der Bärenonkel aus Kanada“ von Andreas Holzmann als Tiroler Uraufführung.

Hier geht es zur Online-Reservierung!

Unsere "Bärenfamilie" für die Komödie »Der Bärenonkel aus Kanada«

Unsere „Bärenfamilie“ für die Komödie »Der Bärenonkel aus Kanada«